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Boris Herrmann und Dr. Carsten Schildknecht
Boris Herrmann und Dr. Carsten Schildknecht

Pressemitteilung -

Ambitionierte Ziele – konkrete Maßnahmen: Zurich stellt Nachhaltigkeitsstrategie vor

  • Die Zurich Gruppe Deutschland will Klimaneutralität aller betrieblichen Abläufe bis spätestens 2050 erreichen. Langfristig wird eine klimapositive Wirkung angestrebt
  • Über 100-fache Hebelwirkung für Nachhaltigkeit in der Rolle als Investor und Berater
  • Konkretisierung von Underwriting-Guidelines und Ausbau nachhaltiger Angebote für Privat-, Firmen-, und Industriekunden mit dem Ziel der Klimaneutralität
  • Initiierung von Nachhaltigkeitsinitiativen mit den Schwerpunkten Klima- und Ozeanschutz gemeinsam mit Partner Boris Herrmann

Köln/Kiel, 08. September 2021: Mit konkreten Zielen und Initiativen hat die Zurich Gruppe Deutschland ihre Nachhaltigkeitsstrategie am Rande der Kieler Woche vorgestellt. Der Versicherer hat sich zum Ziel gesetzt, eines der nachhaltigsten und verantwortungsvollsten Unternehmen weltweit zu werden. Nun hat die Zurich Gruppe Deutschland ihre Ambitionen konkretisiert und drei zentrale Handlungsfelder vorgestellt. So wird der Versicherer sich darin engagieren, das Vertrauen in eine digitale Gesellschaft zu fördern, eine nachhaltige Arbeitswelt zu schaffen und einen überproportionalen Beitrag zur Erreichung des 1.5 Grad Ziels zu leisten. „Unser Fokus wird insbesondere auf der Einhaltung des 1,5 Grad Ziels liegen. Hier werden wir als Versicherer die größten Hebelwirkungen entfachen können. Deshalb werden wir überproportional wirksam im Rennen gegen den Klimawandel sein. Dieses Rennen müssen wir gewinnen“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. Zurich unterzeichnete bereits 2019 als erster Versicherer den UN „Business Ambition for 1,5 °C Pledge“, der darauf abzielt, die durchschnittliche globale Erwärmung bis 2050 auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

Klimawandel zwingt zum Handeln
„Der menschengemachte Klimawandel zeigt sich weltweit unter anderem in der deutlichen Zunahme von Frequenz und Intensität von Wetterextremen. Allein in Deutschland haben die Hagelschäden im Frühsommer und das Starkregenereignis „Bernd“ im Juli dazu geführt, dass 2021 für die deutschen Versicherer wahrscheinlich eines der bislang teuersten Naturgefahrenjahre sein wird“, so Schildknecht. „Der Klimawandel ist kein abstraktes Phänomen, er ist wissenschaftlich belegt und hat schon jetzt Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, auf die Existenzgrundlage vieler Menschen, auf die Geschäftsmodelle zahlreicher Unternehmen und auf die Lebensräume künftiger Generationen. Die Fakten zwingen zum Handeln. Wir wünschen uns, dass wir auf unserem ambitionierten Weg weltweit viele Wettbewerber haben.“


Fähigkeit zur CO2 Reduzierung ist die zentrale Zukunftsfrage
Die Zurich Gruppe Deutschland wird auf dem Weg zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels einen überproportionalen Beitrag leisten. Dazu hat der Versicherer eine konkrete Rückwärtsplanung verabschiedet. Zurich wird bis 2050 in allen Aspekten seines Geschäfts – vom Investment- und Risikomanagement über Versicherungsprodukte und dem Betrieb – klimaneutral sein. „Wir werden unsere Planung kontinuierlich mit den sich veränderten Rahmenbedingungen und dem technischen Fortschritt abgleichen; durch Förderung weiterer Klimaprojekte streben wir langfristig eine Klimapositivität an – je früher, desto besser. Daher sind bei allen neuen Maßnahmen unsere Kohlendioxidemissionen die wichtigste Messgröße. Die Fähigkeit zur CO2-Reduzierung ist die zentrale Zukunftsfrage“, so Schildknecht. Ferner sieht die Planung vor, dass bis zum Jahr 2030 eine Reduzierung von CO2-Emissionen um mehr als 70 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von 2019 erreicht werden. Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) sieht bis 2030 lediglich eine CO2-Reduzierung von 55 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 vor. „Bereits bis 2025 werden wir den eigenen CO2-Fußabdruck um 50 Prozent reduzieren und die CO2-Intensität in den Bilanz-Assets und dem Retail-Portfolio um 25 Prozent verringern. Wir machen Tempo.“

Integration von Nachhaltigkeit in alle Geschäftsbereiche
„Um dem Klimawandel zu begegnen, müssen wir schnell und umfassend handeln. Deshalb räumen wir dem Thema Nachhaltigkeit in allen unseren Geschäftsbereichen oberste Priorität ein“, erläutert Carsten Schildknecht. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Zurich Gruppe Deutschland einen holistischen Ansatz, der die Nachhaltigkeitsziele in alle Geschäftsbereiche und -entscheidungen integriert und auf allen Ebenen organisatorisch verankert. „Nachhaltigkeit ist für uns keine Mode, keine Alibiveranstaltung und auch kein isoliertes Projekt mit kleiner Stabsstelle und Sonderbudget. Unser ganzheitlicher Ansatz verortet das Thema Nachhaltigkeit über alle Bereiche und Vorstandsressorts hinweg im gesamten Unternehmen und damit letztlich kulturell auch bei jedem unserer 4.400 Mitarbeitenden. Damit machen wir deutlich, dass das Thema überall und für jeden wichtig ist. Geschäft und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille“, erklärt der CEO.

Maximale Hebelwirkung in vier Rollen
Als eines der führenden Versicherungsunternehmen in Deutschland sieht die Zurich Gruppe Deutschland ihren Einfluss vor allem in vier spezifischen Rollen, in denen sie die maximale Hebelwirkung zur Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele entfachen kann:

Als Unternehmen und Arbeitgeber für rund 4.400 Beschäftigte plant Zurich bis 2030 eine CO2-Reduzierung von mehr als 70 Prozent in betrieblichen Abläufen. Dazu werden unter anderem die Regularien für Dienstreisen anpasst, und gleichzeitig wird in neue Mobilitätskonzepte investiert. Aktuell besteht rund ein Drittel (30 Prozent) der Dienstwagenflotte aus Hybridfahrzeugen – ab 2022 sollen keine Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor mehr angeschafft werden. „Bis 2025 soll die Dienstwagenflotte auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge umgestellt sein. Ab 2030 soll vollständig emissionsfrei gefahren werden. Grundsätzlich plädieren wir aber für Technologieoffenheit in der Frage von emissionsfreier Mobilität“, so Schildknecht. Flugreisen sollen bereits im Jahr 2022 gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 um 70 Prozent reduziert werden. E-Konferenzen und die Möglichkeit zu Homeoffice in einem ausgeweiteten FlexWork-Konzept sollen dazu beitragen, Dienstreisen und Pendelverkehr minimieren, ohne dass die Kunden- und Beziehungspflege darunter leiden.

Als Mobilitätsalternativen bietet das Unternehmen schon heute neben der Bahn-Card und den Jobtickets auch ein Bike-Leasing-Modell.

Auch bei ihren Gebäuden achtet die Zurich Versicherung auf den CO2-Abdruck. So werden die Zurich Direktionen in Deutschland zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Darüber hinaus treibt Zurich die Digitalisierung von Arbeitsprozessen weiter voran. Ziel ist es, die CO2-Emissionen aus bedrucktem Papier bis 2023 um 50 Prozent und bis Ende 2025 um 70 Prozent gegenüber dem Stand von 2019 zu reduzieren. Der CO2-Abdruck konnte so im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr bereits um 59 Prozent reduziert werden (ohne Corona Effekt waren dies 20 Prozent).

In der Rolle als Investor und Berater will Zurich bis 2050 das Net-Zero-Emissionsziel im Bilanzvermögen erreichen. Bereits bis 2025 soll die CO2-Intensität der Bilanz-Anlagen um 25 Prozent, bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Mit einem Anlagevermögen von 36 Milliarden Euro verfolgt die Zurich Gruppe Deutschland eine verantwortungsbewusste Anlagestrategie. „Als einer der führenden Anbieter von fondsgebundenen Lebensversicherungen haben wir in den letzten Jahren ein vollständiges ESG-Angebot eingeführt. Bereits 40 Prozent der Fondsanlagen im Neugeschäft sind ESG-dediziert. Im Bestand sind rund 15 Prozent der Fondsanlage auf ESG-dediziert umgestellt“, so Schildknecht. „Mit Zurich Blue Carbon Neutral Funds verfügen wir über eine weitere attraktive Ergänzung mit einem dedizierten ESG Fonds, welcher eine kohlenstoffarme Anlagestrategie mit CO2e-Kompensation kombiniert. Darüber hinaus werden Impact Investments weiter ausgebaut, um einen weltweiten Beitrag zur jährlichen CO2-Vermeidung zu leisten und die Lebensqualität von Menschen zu verbessern.“ Bis 2050 strebt die Zurich Gruppe Deutschland ein vollständig klimaneutrales Produktportfolio an. „Um wirkungsvolle Nachhaltigkeitsprojekte von Greenwashing zu unterscheiden, braucht die Branche allerdings international einheitliche Standards und ein Klassifikationssystems für nachhaltige Investitionen, welches Bewertungs- und Offenlegungsvorschriften enthält.“

Als Versicherer und Risiko-Manager integriert Zurich das Klimarisiko vollständig in die Risikomanagementprozesse. Bis 2050 plant die Zurich Gruppe Deutschland die CO2-Intensität im Retail-Underwriting-Portfolio sowie im Commercial Underwriting-Portfolio sukzessive zu reduzieren und strebt auch hier Klimaneutralität an. Auch soll das Angebot für Versicherungen und Services für den Renewable & Clean Energy Sektor ausgedehnt werden. Als Mit-Gründer der Net Zero Insurance Alliance richtet Zurich auch sein Produkt- und Leistungsspektrum für seine 8,6 Mio. Kunden an Nachhaltigkeitskriterien aus. So wurden im Privatkundensegmentbereits verschiedene innovative Deckungskonzepte sowie eine Mobilitätsgarantie für Elektrofahrzeuge in den Markt eingeführt, um dem wachsenden Kundenbedarf spezifischer Absicherungslösungen zu begegnen. „Auch wenn die öffentliche Diskussion oft auf die CO2-Bilanz des Straßenverkehrs fokussiert, bieten sich enorme CO2-Einsparungspotenziale auch bei der klimaneutralen Beheizung und Stromversorgung von Wohngebäuden.“ Entsprechend hat die Zurich Gruppe Deutschland Absicherungsbausteine für Solar- und Photovoltaikanlagen entwickelt. Zudem werden in der Wohngebäudeversicherung die Mehrkosten für einen nachhaltigen Wiederaufbau nach Schadeneintritt abgesichert. Auch im KMU-Segment, in dem Zurich stark expandieren wird, entwickelt der Versicherer spezielle Zielgruppenkonzepte, um nachhaltig agierende kleine- und mittelständische Unternehmen mit speziellen Anreizen und Absicherungs- und Servicekonzepten zu unterstützen. „Wir unterstützen eine nachhaltige Ausrichtung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, indem wir die Absicherung von klimaschonenden Möglichkeiten wie Photovoltaik, Geothermie oder auch Ladestationen und Wall-Boxen für E-Fahrzeuge bereits in unseren Firmenschutz integrieren“, erläutert Schildknecht. „Außerdem übernehmen wir im Schadenfall die Mehrkosten, die aus der Verwendung umweltfreundlicher oder ökologischer Baustoffe stammen. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrung und Marktposition im Industriekundenbereich und als Versicherer von 27 der DAX30 Unternehmen unterstützt die Zurich Gruppe Deutschland im Commercial Segment ihre Industriekunden noch gezielter bei Risikopräventionsfragen. Dazu wurde im Jahr 2021 ein neuer Geschäftsbereich geschaffen, der Teil einer weltweiten Initiative des Zurich Konzerns ist. Der Bereich „Zurich Resilience Solutions“ bietet Dienstleistungen an, die die allgemeine Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen und traditionelle Versicherungsprodukte ergänzen sollen. Das Angebot kombiniert Risikoberatungsdienste und -erkenntnisse mit den neuesten Technologien und Werkzeugen, wobei Daten und Analysen sowie die Zusammenarbeit mit externen Partnern genutzt werden. Als Teil der globalen Zurich Einheit greift der deutsche Industriekundenbereich auf die weltweite Expertise von mehr als 750 Risiko-Ingenieuren zurück und kann ihren Kunden so ein umfassendes Risikomanagement bieten.

Mit dem Ziel den CO2-Abdruck seiner Kunden positiv zu beeinflussen setzt die Zurich Gruppe Deutschland vor allem auf eine umfassende Beratung. Das Underwriting-Portfolio schließt darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus, die 30 Prozent ihrer Erträge durch die Förderung von Kohle, Ölsanden und Ölschiefer erwirtschaften oder mehr als 20 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr fördern, ebenso wie mit solchen, die mehr als 30 Prozent ihres Stroms mit Kohle produzieren. “Im Rahmen der Coal and Oil Sands Policy verknüpfen wir uns sehr eng mit den betroffenen Kunden und erfahren aus erster Hand von den Nachhaltigkeitsverantwortlichen nicht öffentlich zugängliche Informationen im Hinblick auf die Klimapläne des Kunden. Darauf basierend entscheiden wir über die Fortführung der Geschäftsbeziehung“, erläutert Schildknecht. „Viele unserer Kunden investieren bereits sehr stark in die Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes und in andere Nachhaltigkeitsinitiativen. Wir sind in stetigen Dialogen mit den Kunden und wissen, dass viele von ihnen bereits sehr gewissenhaft ihre Nachhaltigkeitsziele verfolgen. Verantwortung ist für uns, dass wir unsere Kunden auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft begleiten und sie in ihrer Transformation aktiv unterstützen. Wir gehen hier bei den Ausschlüssen nicht im Gießkannenprinzip vor, sondern unterstützen Kunden mit glaubwürdigen und wissenschaftsbasierten Klimaplänen auf ihrem Transformationsweg, in dem wir sie weiterhin versichern.“

Als Teil der Gesellschaft engagiert sich die Zurich Gruppe Deutschland in langfristigen Projekten – lokal und über die Z Zurich Foundation auch weltweit. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 eine Spitzenposition bei Nachhaltigkeits-Rankings zu erreichen. Mithilfe der Initiativen sollen Kunden, Partner und die Gesellschaft für das Thema Nachhaltigkeit und den persönlichen Einfluss auf das Klima sensibilisiert werden.

Zu den konkreten Maßnahmen der Zurich Gruppe Deutschland zählt seit Juli 2021 die Moorpatenschaft eines Hochmoores im besonders schützenswerten Ramsar-Gebiet im Chiemgau. Das Moor konnte durch eine Spende von Zurich durch die Greensurance Stiftung erworben werden, die das Moor nun der Renaturierung zuführt. Damit unterstützt Zurich den Schutz und Erhalt der Moore und leistet einen Beitrag zu Klima- und Hochwasserschutz sowie für Artenvielfalt.

Mit dem internationalen Projekt „Zurich Forest“ sorgt Zurich für die Pflanzung von einer Million Setzlinge von bis zu 120 wissenschaftlich ausgewählten einheimischen Arten und unterstützt damit das Wachstum eines gesunden Waldes. Eine weitere Initiative ist die Ausschreibung des Planet Hero Awards. Mit dem Award will Zurich Engagements auszeichnen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen. Die Bewerbungsfrist für den Planet-Hero-Award endet am 30. September 2021. Der Weltumsegler Boris Herrmann begleitet den Award als Jurymitglied.

“A Race We Must Win” – Partnerschaft mit Boris Herrmann
Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie stellt die Zurich Gruppe Deutschland Nachhaltigkeits- und Klimaprojekte auf eine breite Basis und treibt sie gemeinsam mit Partnern voran. Vor diesem Hintergrund haben Zurich und der Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann eine Partnerschaft vereinbart. Ziel ist es, gemeinsam an Nachhaltigkeitsthemen im Bereich Klima- und Ozeanforschung zu arbeiten und für die Negativfolgen des Klimawandels zu sensibilisieren. Zurich ist offizieller Partner von Herrmanns Team „Malizia“. Mit der Botschaft „A Race We Must Win“ und dem SDG-Rad (SDG=Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen auf ihren Segeln als Symbol für den Kampf gegen den Klimawandel, unterstützt Boris Herrmann mit seinem Team Malizia die Meeresforschung und setzt dabei gezielt auf eine weltweite Aufklärung. „Wir sind stolz auf diese fantastische Partnerschaft und werden uns gemeinsam mit Boris und seinem Team für den Klimaschutz engagieren,“ so Schildknecht. Das von Boris Herrmann und dem Team Malizia entwickelte Schulprogramm „My Ocean-Challenge“ ergänzt so die Zusammenarbeit mit der von Zurich unterstützten Initiative „Das Macht Schule e.V.“. „Unsere Zielsetzung ist eine realistische aber optimistische Einschätzung der bevorstehenden Herausforderungen und der Wille, gemeinsam Maßnahmen zu entwickeln und zu starten, um die Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beschleunigen“, so Schildknecht zur Motivation hinter der Kooperation.

Nachhaltigkeit braucht Angebote statt Verbote
„Die Geschwindigkeit, mit der der Klimawandel voranschreitet macht deutlich, dass die Lücke zwischen Klima-Rhetorik und faktischem Klimaschutz geschlossen werden muss“, so Schildknecht. „Es besteht mittlerweile ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass wir handeln müssen. Oft wird jedoch zu lang und zu ideologisch über das ‚wie‘ diskutiert. Wir werden Menschen auf diesem Weg nicht durch ein Mehr an Verboten und Regularien überzeugen, sondern durch ein Mehr an Geschwindigkeit, Chancen und Möglichkeiten“, so Schildknecht. „Es muss ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Umfeld gefördert werden, das technologieoffen denkt und Anreize für nachhaltige Investitionen in die Zukunft schafft - keines, das die Bürger in ihrer Individualität, Kreativität und Schaffenskraft einengt und in ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung entmündigt. Nur so werden wir das Rennen um den Klimawandel nachhaltig gewinnen können“, ist Schildknecht überzeugt.

Zum Mitschnitt des Pressegesprächs.

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